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Eine Dino-Figur ist in einem Eiswürfel eingefrohren

© Frank Bentert / Stiftung Kinder forschen

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Ihr braucht:

  • Gefrierschrank
  • kleine Gegenstände zum Einfrieren wie Knöpfe, Steine, Spielfiguren
  • Plastikschalen oder Joghurtbecher
  • Wasser
  • flache Schale
  • Lupen
  • Werkzeuge wie Gabel, kleiner Eispickel und Hammer
  • Handtücher

So funktioniert's:

  • Im Sommer kühlen Eiswürfel Getränke. Im Winter lässt sich beobachten, dass Pfützen, Seen oder sogar Bäche gefrieren. Die Oberfläche wird dann fest, spiegelglatt und durchsichtig wie eine Glasscheibe. An Dachrinnen oder Straßenlaternen hängen vielleicht Eiszapfen. Und an einigen Fensterscheiben "wachsen" sogar Eisblumen.

  • Bereitet im Gefrierfach, oder bei Minusgraden auch draußen, einen großen oder mehrere kleine Eisblöcke vor, in denen ihr kleine Gegenstände einfriert. Nutzt dafür z. B. leere Quarkbecher oder Plastikschalen. Stellt den Eisblock in einer flachen Schale auf den Tisch und lasst die Kinder das Eis zunächst genau betrachten – mit und ohne Lupe. Wie sieht die Oberfläche aus? Welche Farbe hat das Eis? Können die Kinder die Gegenstände im Eis gut erkennen? Die Mädchen und Jungen können das Eis auch mit den Händen befühlen oder an ihm lauschen. Was nehmen sie wahr?

    Seht her

    Eis ist ein kalter Feststoff, spiegelglatt, es kann weiß sein, aber auch durchsichtig. Auf der Hand schmilzt das Eis und wird flüssig. Das geht umso schneller, je wärmer die Hand ist.

  • Dann untersuchen die Kinder den Eisblock genauer: Wie sind die kleinen Gegenstände wohl ins Eis gekommen? Haben sie schon einmal etwas Ähnliches gesehen? Und wie lassen sich die Dinge wieder befreien? Wie würden die Kinder dabei vorgehen?
    Legt bei Bedarf kleine Werkzeuge bereit. Vielleicht bemerken die Kinder, dass sich das feste Eis nicht nur durch Werkzeuge verändert. Ihre warmen Hände und die Wärme im Raum lassen das Eis auftauen. Wie schnell passiert das? Welche Ideen haben die Kinder, um das Schmelzen eventuell zu beschleunigen?

  • Wasser gefriert zu Eis, wenn die Temperatur unter den Gefrierpunkt bei 0 °C sinkt. Die kleinsten Teilchen des Wassers, die im flüssigen Wasser noch locker nebeneinander lagen und sich frei bewegen konnten, ordnen sich in einer regelmäßigen Struktur an und halten aneinander fest – die Flüssigkeit Wasser wird zum Feststoff Eis. Dieser Vorgang dreht sich um, sobald die Temperatur wieder ansteigt.
    In reiner Form besteht Eis aus farblosen Kristallen. Allerdings enthalten Eisblöcke meist feine Luftbläschen, die beim Gefrieren eingeschlossen werden, und die durch die Lichtbrechung weiß erscheinen.

Ergänzendes Material für deine pädagogische Arbeit

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