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Ihr braucht:

  • feine, glatte Schnur - ca. 10 m
  • Trinkhalm
  • Luftballon
  • Klebeband
  • Wäscheklammer
  • Gegenstände zum Aufspannen der Schnur
  • Bastelzeug für die Raketen-Dekoration

So funktioniert's:

  • Den Start eines Spaceshuttles haben die Kinder bestimmt schon einmal im Fernsehen gesehen und waren erstaunt: Wie schafft es eine große Rakete so schnell gen Himmel abzuheben?

  • Die Mädchen und Jungen fädeln einen Trinkhalm auf die Angelschnur. Bitte nun die Kinder, die Enden der Schnur möglichst straff zwischen zwei Stühle zu spannen. Möglicherweise können sich zwei Kinder zur Beschwerung auf die Stühle setzen. Alternativ funktioniert das auch zwischen zwei Bäumen, Tür und Fenster oder einfach mit den Händen.
    Jetzt ist Puste gefragt: Ein Kind bläst einen Luftballon auf und verschließt ihn mit der Wäscheklammer oder einem Haushaltsclip. Die Kinder könnten ihre Ballons noch als Rakete verzieren. Anschließend kann die Ballonrakete mit zwei Klebestreifen am Halm befestigt werden.

    Lufballon mit einer Papierrakete dekoriert hängt an einer Schnur.

    © Stiftung Kinder forschen

  • Alles bereit zum Abflug? Löse nun die Klammer am Ballon, ohne ihn festzuhalten. Die Luft strömt aus dem Ballon und drückt die Rakete blitzschnell an der Schnur entlang. Lass die Kinder testen: Was passiert, wenn der Ballon weniger oder stärker aufgeblasen wird? Fliegen die Raketen auch bergauf? Startet einen Wettbewerb auf zwei parallelen Strecken: Welche Rakete fliegt schneller?

  • Ein Gegenstand wird durch den Rückstoß ausströmender Stoffe oder Substanzen vorwärts getrieben. Man nennt dies Rückstoßprinzip. In unserem Fall ist es Luft, die durch das Ventil des Ballons nach hinten ausströmt und dadurch den Ballon vorwärts treibt. Berühmte Beispiele dafür sind Quallen und Tintenfische, die sich durch den Rückstoß von Wasser fortbewegen. Im Fall des Raketenantriebs sind es Verbrennungsgase, die mit möglichst hoher Geschwindigkeit ausgestoßen werden, um die erforderliche Geschwindigkeit und den nötigen Schub zu erreichen, um schließlich die Erdanziehungskraft zu überwinden.

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