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Zwei Mädchen verkosten mit dem Finger zwei Wassergläser

© Christoph Wehrer/ Stiftung Kinder forschen

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Ihr braucht:

  • Wasser
  • durchsichtige Gläser
  • Salz und Teelöffel
  • Lupen
  • Topf mit Glasdeckel und ggf. Herd

So funktioniert's:

  • Baden die Kinder im Meer, bemerken sie, dass das Wasser so ganz anders schmeckt als aus dem Wasserhahn oder im See. Und in der Küche haben sie sich vielleicht auch schon die Frage gestellt, wie man zu viel Salz wieder aus der Suppe bekommt.

  • Fülle zwei Gläser mit Leitungswasser (Süßwasser). Verrühre in einem der Gläser sechs Teelöffel Salz, bis sich kein Salz mehr am Boden absetzt und das Wasser klar aussieht. Nun frage die Kinder: Können sie mit bloßem Auge erkennen, ob Süß- oder Salzwasser im Glas ist? Klappt es mit einer Lupe? Wie fühlt sich das Wasser an? Erkennen die Mädchen und Jungen Unterschiede, wenn sie ihren Finger hineinstecken? Was bemerken die Kinder, wenn sie anschließend am Finger lecken?

  • Die Kinder verrühren Salz in einen Topf mit Wasser, bis das Wasser richtig salzig schmeckt – alle dürfen kurz mit dem Finger probieren. Dann kommt der Topf auf den Herd. Halte den Topfdeckel ganz vorsichtig schräg über den Topf, sobald Wasserdampf aufsteigt. Beobachte mit den Kindern, wie sich Wassertropfen am Deckel bilden und sammelt das Wasser in einem anderen Gefäß auf. Nun dürfen alle wieder probieren – immer noch salzig? Das Ganze funktioniert auch ohne Herd: Stellt dazu das Salzwasser einfach im Topf mit Glasdeckel in die wärmende Sonne oder neben eine Heizung.

  • Der Mensch nutzt das Meer, um Speisesalz zu gewinnen. Etwa 30 Prozent der weltweiten Salzproduktion beruht auf Meerwasser. In sogenannten Salzgärten wird das Salzwasser in flache Sammelbecken geleitet. Sonne und Wind sorgen hier für die Verdunstung des Wassers, bis eine Salzlake mit hoher Salzkonzentration entsteht. Diese Lake wird zur kompletten Wasserverdunstung in weitere Becken geleitet. Am Ende bleibt nur noch kristallisiertes Salz übrig. Wie salzig ein Meer ist, ist ganz unterschiedlich. Die Ostsee hat nur 1,2 Prozent, die Nordsee 3 Prozent und das Mittelmeer 3,8 Prozent. Weltweiter Spitzenreiter ist das Tote Meer in Israel mit 28 Prozent.

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