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Legofigur und gelber Holzbaustein

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Ihr braucht:

Spielkarten mit Abbildungen von Spielzeugen, die Herkunft ihrer Rohstoffe sowie eine mögliche Entsorgung.
Die Spielkarten könnt ihr herunterladen, ausdrucken und ausschneiden.

So funktioniert's:

  • Die Kinder wachsen mit verschiedensten Spielzeugen auf – manche wurden mit einfachen oder wenigen Materialien produziert, zum Beispiel ein Karten- oder Brettspiel. Andere sind sehr komplex gestaltet, wie elektrische Spielfahrzeuge oder eine Kinderküche. Leider gehen einige Spielzeuge schneller kaputt als andere. Das könnte eventuell an den Materialien liegen, die verarbeitet wurden.

  • Lade die Kinder ein, spielerisch zu erkunden, was in ihren Spielzeugen steckt. Lege dafür die Spielkarten auf dem Tisch oder auf dem Boden aus. Was auf den Karten erkennen die Kinder? Wofür könnten die Karten stehen, wieso sind die Dinge darauf abgebildet? Welche Gegenstände haben etwas miteinander zu tun? Fällt den Kindern eventuell ein Spiel dazu ein? Gut ist, die Karten auf reale Gegenstände in der Kita, dem Hort oder der Grundschule zu beziehen.

  • Bitte die Kinder, gemeinsam eine Rohstoffkarte zu ziehen und das abgebildete Material bzw. einen Gegenstand aus diesem Material zu finden. Was im Raum besteht bspw. aus Holz? Welche Eigenschaften hat dieser Stoff – optisch, akustisch, ökologisch? Daraus kannst du auch Ideen für eine Experimentierstation entwickeln: Wie klingt das Material, wie schwer ist es, wie sieht seine Oberfläche aus, wie fühlt sie sich an? Können die Mädchen und Jungen ein Material mit geschlossenen Augen am Klang erkennen?

    Probiert auch folgendes: Wer findet einen Gegenstand im Raum, zu dem mindestens drei der Spielkarten passen, also z.B. ein Spielzeugauto, das aus Blech (also Eisenerz), gebaut ist, ein Lenkrad aus Plastik hat und in der Gelben Tonne entsorgt werden muss.

    Und noch eine weitere Idee: Die Kinder sollen eine Rohstoffkarte ziehen und überlegen, welcher Gegenstand auf den restlichen Karten sich nicht mehr herstellen ließe, wenn dieses Material fehlen würde. Entfernt die entsprechenden Karten aus dem Spiel: Wie viele sind das? Und wie würde sich der ganze Alltag verändern, wenn dieser Rohstoff fehlen würde – vom Aufstehen bis zum Schlafengehen?

  • Bei diesem Spiel müssen nicht sämtliche Produktionswege oder Begriffe bekannt sein. Vor allem die Rohstoffe sind für die Kinder meist schwer greifbar. Ziel ist es, dass die Kinder erfahren bzw. erkennen, dass bspw. Plastik kein Material ist, das bereits in der Natur existiert, sondern aufwändig hergestellt wird. Und dass Rohstoffe wertvoll sind. Du kannst dich mit den Kindern gemeinsam auf Entdeckungsreise begeben, herausfinden, welche Materialien und Rohstoffe in einem Produkt stecken, und überlegen, wie es entstanden sein könnte.

Ergänzendes Material für deine pädagogische Arbeit

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