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Bayern

10 Jahre Netzwerkpartnerschaft: "IHK Nürnberg für Mittelfranken forscht!"

Eigentlich sollte Kerstin Lesche die Stelle als Netzwerkkoordinatorin bei der "Industrie und Handelskammer (IHK) Nürnberg für Mittelfranken" nur für ein Jahr übernehmen. "Aber irgendwie bin ich dann hängen geblieben", sagt Kerstin Lesche lachend. Dabei ist "hängen geblieben" eine ziemliche Untertreibung. Sie ist aus Überzeugung geblieben: "Ich habe einen wunderbaren Job: Er ist abwechslungsreich, ich habe mit vielen tollen Menschen zu tun, kann eigenständig arbeiten und eigene Ideen umsetzen."

Eine Frau hockt neben einem Kind, das lacht und unterhält sich mit ihm.
© IHK Nürnberg für Mittelfranken
Kerstin Lesche am "Tag der kleinen Forscher" inmitten einer Schar begeisterter Kinder.

Zum Beispiel beim "Tag der kleinen Forscher" oder auch – ganz aktuell im Sommer 2021 – zum zehnjährigen Bestehen der Netzwerkpartnerschaft zwischen der "IHK Nürnberg für Mittelfranken" und der Stiftung "Haus der kleinen Forscher". "Es wird mehrere kleine Aktionen über das gesamte Kita- und Schuljahr verteilt geben." Aufgrund der Corona-Pandemie wird sie aber spontan entscheiden und überlegen müssen, was jeweils möglich sein wird – angefangen bei Verlosungen, Malwettbewerben, Gutscheinen für Fortbildungen bis hin zu Online-Aktionen. "Als Höhepunkt möchte ich gerne nächstes Jahr im Sommer zum 'Tag der kleinen Forscher' 2022 ein großes Jubiläums-Fest feiern."

Mit einem Klick zur Fobi-Anmeldung

Auch die Fortbildungs-Planung für das kommende Jahr ist eine Mischung aus bewährt und neu: „Ich habe alle Fortbildungen ganz regulär geplant und als Präsenz-Angebot angesetzt. Ich kann aber je nach Lage die Hygiene-Auflagen anpassen oder die Fortbildung in den digitalen Raum ‚verlegen‘“, sagt Kerstin Lesche. Seit dem vergangenen Jahr druckt sie auch die Fortbildungsbroschüre nicht mehr aus und versendet sie in Papierform, sondern stellt sie den pädagogischen Fach-, Lehr- und Leitungskräften ausschließlich online zur Verfügung. „Natürlich findet das der ein oder andere schade, und das Programm liegt nicht mehr plakativ im Teamraum auf dem Tisch, so dass jeder mal darin blättern kann“, sagt sie. Aber die Vorteile würden ebenfalls wahrgenommen: „Zum einen ist es nachhaltiger und ganz viele Teilnehmende finden es super, dass sie nicht mehr die Anmeldung erst ausschneiden, dann ausfüllen und dann per Post versenden müssen, sondern dass sie online alles ausfüllen können, mit einem Klick abschicken und sofort die Anmeldebestätigung haben.“

Die "Haus der kleinen Forscher"-Fortbildungen – ein echtes Erlebnis

Eine Frau in einem Jacket lächelt in die Kamera
© IHK Nürnberg zu Mittelfranken
Kerstin Lesche ist seit sechs Jahren Netzwerkkoordinatorin - sie organisiert Fortbildungen, plant Veranstaltungen und steht in engem Kontakt mit den Kitas, Horten und Grundschulen.

Kerstin Lesche jedenfalls würde sich dennoch freuen, wenn ein Teil der angesetzten Fortbildungen in den Räumen der Umweltstation Nürnberg stattfinden könnten. "Das Gebäude liegt direkt an einem See, der Blick geht raus ins Grüne – das ist perfekt. Vor allem auch für Bildung für nachhaltige Entwicklung oder um einige Forscherideen gleich draußen ausprobieren zu können. So werden die Fobis zu einem echten Erlebnis."

Ein Erlebnis für die Netzwerkkoordinatorin selbst sind jedenfalls die Zertifizierungsfeiern und Besuche in den Kitas, Horten und Grundschulen. "Das ist schon verblüffend, was die Kinder alles herausfinden." Sie selbst freut sich auch in dieser Hinsicht über ihren Job: "Ich bleibe offen und nehme die Welt mit einem viel wacheren Blick wahr. Das ist sehr wertvoll."

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