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Nordrhein-Westfalen

Netzwerkauftakt: Ein "Haus der kleinen Forscher" für Münster

Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Westfälischen Wilhelms Universität Münster (WWU), Bundestagsabgeordnete Sybille Benning und Michael Fritz, Vorstand der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" eröffneten das neue "Haus der kleinen Forscher"-Netzwerk in Münster. Auch Bildungsministerin Anja Karliczek kam zum Auftakt des neuen Netzwerks.

Zusammen für gute frühe MINT-Bildung: Netzwerkauftakt in Münster mit Ministerin Anja Karliczek. (c) WWU/Peter Leßmann

Das bundesweite agierende "Haus der kleinen Forscher" ist nun auch mit lokalen Partnern in Münster vertreten. Die neue Einrichtung wird regelmäßige Fortbildungen für die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte der Kindertagesstätten in der Region anbieten. Das "Haus der kleinen Forscher Münster" wird von der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) koordiniert und ist ein lokaler Netzwerkpartner der Stiftung "Haus der kleinen Forscher". Der Auftakt des Netzwerks feierten alle Beteiligten im Beisein von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek im Bildungszentrum der Handwerkskammer Münster.

Zu den Projektpartnern der münsterschen Einrichtung zählen die Handwerkskammer Münster, die FH Münster sowie die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen - unterstützt wird die Initiative durch BASF, die Westfalen AG und die Firmengruppe Brück.

Forschend Lernen entlang der gesamten Bildungskette

Das "Haus der kleinen Forscher" in Münster ergänzt das Angebot für Kinder und Jugendliche an der WWU: Entlang der gesamten Bildungskette von der Kita bis zum Übergang von der Schule zur Hochschule bieten Formate wie das Schülerlabor "MExLab ExperiMINTe" sowie die Kinder- und Jugend-Uni "Q.UNI" Kurse und Workshops auf Grundlage der Methode des "forschenden Lernens" an.

"Das 'forschende Lernen' ist eines der Lehr- und Lernformate, das wir verstärkt ausbauen wollen", unterstreicht Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der WWU. "Der im 'Haus der kleinen Forscher' verfolgte Ansatz, die Erzieherinnen und Erzieher in der Methode des forschenden Lernens zu schulen, fügt sich daher wunderbar ein in unser Gesamtkonzept. Er schließt eine Lücke bis zur Schulzeit, für die wir bereits Formate wie Q.UNI anbieten. Ich hoffe, dass wir künftig noch viel mehr Erzieher auf diese Weise ermuntern werden, mit ihren Kita-Kindern kleine und große Forschungsaufgaben anzugehen."

Unterstützerin für gute frühe MINT-Bildung: MdB Sybille Benning

Bundestagsabgeordneten Sybille Benning hat sich lange dafür eingesetzt, das "Haus der kleinen Forscher" nach Münster zu bringen. "Ich unterstütze die Stiftung 'Haus der kleinen Forscher' seit Jahren nach Kräften", so Benning. "Hier erleben Kinder den Umgang mit Naturphänomenen. Je früher wir mit der Förderung von Kindern beginnen, desto erfolgreicher verlaufen Bildungsbiographien!"

"Kinder sind neugierig. Im 'Haus der kleinen Forscher' sorgen viele Menschen dafür, dass sie es bleiben: Erzieher und Lehrerinnen in den Bildungseinrichtungen, Koordinatorinnen und Trainer im regionalen Netzwerk, Geldgeberinnen und Netzwerk-Träger, die lokale und die Bundespolitik. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass auch die Kinder in Münster sagen: 'Ich kann MINT und ich mag MINT'", sagte Michael Fritz, Vorstand vom "Haus der kleinen Forscher".

 

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