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Eine gute, frühe MINT-Bildung ist der Schlüssel, damit bereits die Jüngsten auf die Herausforderungen unserer komplexen Welt gut vorbereitet werden. Die Auseinandersetzung mit den kleinen großen Phänomenen des Alltags fördert spielerisch das Verständnis für Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – den MINT-Fächern. "Eine gute MINT-Bildung unserer Kinder und Jugendlichen ist essenziell für die Gesellschaft", sagte der Staatssekretär im Kultusministerium, Volker Schebesta MdL, der Schirmherr des Beirats Baden-Württemberg der Stiftung ist.

© Stiftung Kinder forschen / Aktives entdecken und forschen bei der 11. Beiratssitzung.

Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mit dem Beirat hat die Stiftung im Land engagierte Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich für eine gute, frühe MINT-Bildung einsetzen. "MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", sagte Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder forschen und Vorsitzender des Beirats: "Denn unsere gesamte Gesellschaft profitiert davon, wenn Kinder die Fähigkeit erlernen, mit Herausforderungen, die ihnen begegnen, umgehen zu können."

"Ich bin allen Mitgliedern des Beirats sehr dankbar für ihr Engagement, denn nur mit ihrer aller Hilfe ist es uns möglich gewesen, den Austritt einiger unserer Netzwerkpartner hier im Ländle im vergangenen Jahr aufzufangen, und dafür zu sorgen, dass alle Erzieher:innen in Baden-Württemberg in ihren Regionen einen lokalen Fortbildungsanbieter der Stiftung zur Seite stehen haben. Vielen Dank dafür", sagte Michael Fritz, der in dieser Sitzung sein Amt als Vorsitzender des Beirats an Christina Mersch überreichte.

Über Christina Mersch, Leiterin des Bereichs Netzwerke in der Stiftung Kinder forschen, sagte Fritz: "Ich weiß den Beirat bei ihr in guten Händen." Fritz selbst wird im kommenden Jahr seinen Posten als Vorstandsvorsitzender der Stiftung abgeben und hatte als gebürtiger Schwabe immer ein besonderes Verhältnis zu den Partnern der Stiftung in Baden-Württemberg. "Wir haben hier sehr viele innovative Projekte umsetzen können, die vor allem durch unsere guten persönlichen Beziehungen entstanden sind. Christina Mersch hat viele davon begleitet, sie ist eine versierte und begeisternde Netzwerkerin; ich gebe meinen Vorsitz guten Gewissens an sie weiter."

© Stiftung Kinder forschen / Wie halten sich Haselmäuse im Winterschlaf warm und was hat das mit unserer Heizungswärme zu tun? Die Mitglieder des Beirats forschten und entdeckten zum Thema BNE und kamen zur 11. Sitzung persönlich in Stuttgart zusammen.

Vernetzung und Austausch ist vor dem Hintergrund der derzeitigen Bildungskrise unerlässlich

"Gerade vor dem Hintergrund einer sich derzeit immer deutlicher abzeichnenden Bildungskrise in Deutschland sind solche starken Bündnisse wie der Beirat Baden-Württemberg unerlässlich, um auf vielen Ebenen für gute Bildung wirken zu können", sagte Christina Mersch, die sich sehr auf die neue Aufgabe freut.

Sie kündigte an, intensiv mit dem Ministerium und dem Landtag zusammenzuarbeiten, damit den pädagogischen Fach- Lehr- und Leitungskräften in Kitas, Horten und Grundschulen in Baden-Württemberg weiterhin ein vielseitiges und praxisnahes Bildungsangebot im Bereich MINT und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) zur Verfügung steht.

Im Einsatz für frühkindliche Bildung

Die Stiftung Kinder forschen kooperiert in Baden-Württemberg mit insgesamt 16 Institutionen, die als sogenannte Netzwerkpartner das Fortbildungsangebot der Bildungsinitiative bereitstellen.

Die Netzwerkpartner kommen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen: drei aus der der Wirtschaft, neun gehören der Öffentlichen Hand an und vier sind aus der Zivilgesellschaft. Weitere Zahlen über die Aktivität der Stiftung in Baden-Württemberg finden Sie hier.

Seit 2014 gibt es den ersten Beirat dieser Art auf Landesebene. Prominente Mitglieder aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft setzen sich im Rahmen der Bildungsinitiative für die frühkindliche Bildung ein.

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