„Haus der kleinen Forscher“ feiert zehnten Geburtstag
Von Krachlichtmobil, Wegbegleitern und einer großen Feier
10 Jahre "Haus der kleinen Forscher" - 10 Jahre voller Neugier, Entdeckergeist und vielen Menschen, die mit vollem Herzen die Bildungsinitiative zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Deutschlands größte Frühbildungsinitiative.
"Was wir in den letzten 10 Jahren erreicht haben, ist wirklich fantastisch", schwärmte Stiftungsratsvorsitzender und Gründer Prof. Dr. Jürgen Mlynek bei seiner Begrüßung zur Geburtstagsfeier des "Hauses der kleinen Forscher".
Im Sommer 2006 gründete sich das "Haus der kleinen Forscher" mit dem Ziel, die frühkindliche Bildung im MINT-Bereich zu verbessern. Nun – zehn Jahre später – kamen viele Wegbegleiter und Freunde zu den Feierlichkeiten in der Villa Elisabeth in Berlin, um gemeinsam zurückzublicken, Erfolge zu feiern und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten. Rund 150 Gäste aus Gesellschaft, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und den Netzwerken kamen dazu zusammen.
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik für alle
"Alle sollten mitmachen können – ohne hohe Einstiegsschwelle, ohne besondere Ausstattung und teures Material. Das war ein wichtiger Grundstein für den bundesweiten Erfolg und um wirklich einen Unterschied zu machen", so Mlynek weiter. Diesen Ansatz lobte auch die Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, es sei "sehr sehr schön, dass es so gut funktioniert und die Kinder mit alltäglichen Materialien etwas über Naturwissenschaften lernen können."
Krachlichtmobil und Konfettimaschine
Besondere Geburtstagsgeschenke kamen von den kleinen Forscherinnen und Forschern: Zehn außergewöhnliche Projektarbeiten hatten die Kinder in Kitas und Grundschulen durchgeführt und präsentierten sie nun in einer Ausstellung. Mit viel Forscherherz hatten die Kinder mit ihren Pädagoginnen und Pädagogen ihre Ideen entwickelt, getüftelt und geforscht. Unter den Ausstellungsstücken, die sie mit nach Berlin gebracht hatten, waren eine Party-Lichtmaschine, ein Aufräum-Roboter, ein Mini-Ökomobil, ein Froschbuch und vieles mehr.
Bildungsministerin Johanna Wanka ließ sich alle Projekte erklären und zeigte sich bei ihrem Rundgang beeindruckt von den Ideen und der kreativen Umsetzung.
Dank an alle engagierten Wegbegleiter
Die Gäste der Feier in Berlin standen auch stellvertretend für die vielen engagierten Wegbegleiter der Bildungsinitiative. "Der Dank", so Michael Fritz: "gebührt den vielen Menschen in Deutschland, die sich tagtäglich einsetzen und die nicht nur sagen 'Ich mache Haus der kleinen Forscher', sondern die es leben und wissen 'Ich bin das Haus der kleinen Forscher.'"